Salzgitter AG begrüßt Energiekonzept der niedersächsischen Landesregierung

08.02.2012 | Salzgitter AG


Salzgitter AG begrüßt Energiekonzept der niedersächsischen Landesregierung

Am 31. Januar 2012 hat die Landesregierung das "Niedersächsische Energiekonzept" beschlossen. Die Salzgitter AG begrüßt das Bemühen, sich im Hinblick auf die zukünftige Energieversorgung für einen tragfähigen Ausgleich zwischen Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Bezahlbarkeit einzusetzen. Die Anmerkungen der energieintensiven Industrien zum Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit sind sehr ernst genommen worden; dazu gehören unter anderem eine wettbewerbsfähige und sichere Energieversorgung, die vollständige Kompensation CO2-handelsbedingter Strompreissteigerungen sowie der Erhalt des Spitzenausgleichs bei der Ökosteuer.

Es wird deutlich, dass verlässliche energiepolitische Rahmenbedingungen eine hohe Bedeutung für die industrielle Wertschöpfung haben. Sie sind zugleich auch ein wesentliches Fundament für die umweltgerechten Technologien der Zukunft. Ohne Stahl und andere zugleich leistungsfähige wie auch bezahlbare Werkstoffe kann die Energiewende nicht gelingen. Dies spiegelt sich im jetzt vorgelegten Energiekonzept der niedersächsischen Landesregierung klar wider.

Am 26. September 2012 findet im Rahmen der Initiative "Zukunft beginnt mit Stahl" - einer Gemeinschaftsaktion der heimischen Stahlunternehmen zu Gunsten des Stahlstandortes Deutschland - eine Regionalkonferenz in Hannover zum Thema "Energie" statt. Auf Basis des letzte Woche veröffentlichten Niedersächsischen Energiekonzeptes wird Landeswirtschaftsminister Jörg Bode die Veranstaltung mit einem Impulsreferat eröffnen.