Zugunglück in Sachsen-Anhalt

31.01.2011 | Salzgitter AG


Zugunglück in Sachsen-Anhalt

Am späten Samstagabend (29.01.2011) stießen ein mit Kalk beladener Güterzug unserer Tochtergesellschaft VPS und ein Nahverkehrszug im Bahnhof Hordorf frontal zusammen.

Mit großer Bestürzung haben wir das furchtbare Zugunglück aufgenommen. Den Opfern und Angehörigen dieses tragischen Unfalls gilt unser ganzes Mitgefühl.

Den Menschen, die verletzt sind und sich in ärztlicher Behandlung befinden, wünschen wir baldige und umfängliche Genesung.

Die Untersuchungen liegen jetzt in den Händen von Polizei und Staatsanwaltschaft. Von den maßgeblichen Organen wie auch von politischer Seite aus Sachsen-Anhalt wurde gestern zugesagt, dass die Untersuchungen schnellstmöglichst zu Ende geführt werden, um belastbare Erkenntnisse rasch zur Verfügung zu haben. Diese werden anschließend ausgewertet und interpretiert und sind Grundlage einer abschließenden Beurteilung.

Gerade wir als eine der involvierten Seiten müssen uns an diese Vorgaben halten. Wir können diese Vorgehensweise dabei nicht nur nachvollziehen, sondern unterstützen auch alle diesbezüglichen Untersuchungen ausdrücklich. Sämtliche Dienstunterlagen und Sachverhalte, die einer rückhaltlosen Aufklärung dienen, sind und werden von uns den ermittelnden Stellen vollständig zur Verfügung gestellt.

Wir danken den an der Unglücksstelle tätigen Rettungsdiensten für ihren außergewöhnlichen Einsatz.